Schalker Fans entrissen Werder Fan Schal im Regionalexpress nach Osnabrück
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- Erstellt am Freitag, 03. August 2012 11:56
Amtsgericht Osnabrück: „Das ist so wie im Sandkasten“
Das Spiel Werder Bremen gegen Schalke O4 am 16.4.2011 endete 1:1. Der Spielbericht verzeichnete keine roten Karten. Die allerdings gab es jetzt für zwei Schalker Fans vom Amtsgericht Osnabrück. Sie mussten sich verantworten, weil sie mit Gewalt gegen Fans anderer Mannschaften vorgegangen waren, um sich in den Besitz ihrer Schals zu bringen.
Fahrt zum Landgericht Osnabrück vergeblich
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- Erstellt am Freitag, 03. August 2012 11:53
Metalldiebe zogen ihre Berufungen zurück
„Außer Spesen nichts gewesen“, heißt es im Volksmund, wenn ein Unterfangen erfolglos endet und nur Kosten verursacht. Das mussten auch zwei Männer aus Nordhorn erfahren, die vor dem Landgericht Osnabrück versuchten gegen ihre Verurteilungen durch das Amtsgericht Nordhorn zu klagen. Die Vorinstanz hatte einen 36-Jährigen zu einer Haftstrafe von einem Jahr und einem Monat verurteilt, weil er Drahtzieher einer Serie von Metalldiebstählen gewesen sein soll.
Tennisball mit Drogen über die Knastmauer
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- Erstellt am Donnerstag, 02. August 2012 13:50
Landgericht Osnabrück: Kurzer Prozess nach „kleinem Lauschangriff in der Zelle“
Ein Prozess vor dem Landgericht Osnabrück wegen Drogenhandels konnte nach einer erfolgreichen Verständigung auf eine Höchstgrenze des Strafmaßes erheblich verkürzt werden. Ein 27-jähriger Mann aus Bad Bentheim wurde zu 3 Jahren Haft verurteilt, weil er gestanden hatte in drei Fällen als Auftraggeber für die Einfuhr von Kokain aus den Niederlanden verantwortlich gewesen zu sein. Außerdem räumte der Angeklagte ein, zehnmal selber Marihuana eingeführt zu haben.
Affektüberdruck an Fahrstuhltür abreagiert
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- Erstellt am Sonntag, 29. Juli 2012 10:26
Amtsgericht Osnabrück stellte Verfahren gegen Messerschwinger ein
Für einen nicht angekündigten Prozess vor dem Amtsgericht Osnabrück waren eigens zwei Justizbeamte abgeordnet worden, um eventuelle Streitigkeiten der Kontrahenten zu unterbinden. Wie sich im Laufe des Prozesses zeigte, war die Maßnahme der Behörde sinnvoll.
Drei Stunden Verhandlung um ein „r“
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- Erstellt am Freitag, 20. Juli 2012 15:47
Landgericht Osnabrück: Falscher Doktor und selbsternannter Rechtsexperte zeigte sich beratungsresistent
Manche Menschen schreiben ab, um an einen Doktortitel zu gelangen. Doch selbst das war einem 49-Jährigem aus Melle zuviel. Er kürzte einfach seinen zweiten Vornamen Dietrich mit Dr. ab und setzte ihn zwischen seinen ersten Vornamen und den Nachnamen. Auf Stempeln, Briefköpfen und auf einer eigenen Internetseite erschien der Zusatz Dr. dann in einer eigenen Zeile vor dem Nachnamen. Darunter folgte die Bezeichnung „Rechtsexperte“
Kostenträchtige Handyauswertung wurde vermieden
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- Erstellt am Donnerstag, 05. Juli 2012 17:29
Landgericht Osnabrück: Keine weiteren Nachstellung nach Entschuldigung
Am Ende einer Berufungsverhandlung im Landgericht Osnabrück blieb nur noch die Frage der Kosten für das Verfahren offen. Ein 41-Jähriger war vom Amtsgericht Nordhorn vom Vorwurf der Nachstellung freigesprochen worden, weil der „Nachweis der Tatausführung nicht mit der erforderlichen Sicherheit“ erbracht werden konnte. Dagegen hatte die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt.
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Angebote im Internet: Auftragskiller und Drogenshop
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- Erstellt am Donnerstag, 05. Juli 2012 17:13
ZEIS im Dialog: Die dunkle und die helle Seite des Internets
Osnabrück (kno) – Innerhalb der Vortragsreihe „ZEIS im Dialog“, die vom der Zentrum für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien, der Polizeidirektion, dem Landgericht und der Staatsanwaltschaft Osnabrücks koordiniert wird, wurde diesmal die Frage „Internet – ein rechtsfreier Raum?“ von zwei ausgewiesenen Experten kontrovers beleuchtet.
Abgabe von Drogen an 14-Jährige in Meller Internetcafe
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- Erstellt am Donnerstag, 05. Juli 2012 17:10
Amtsgericht Osnabrück: Marihuanadepot hinterm Tresen
Zwei Brüder im Alter von 34 und 38 Jahren mussten sich vor dem Amtsgericht Osnabrück wegen des Handelns mit Betäubungsmitteln verantworten. Gegen die beiden Angehörigen einer arabischen Großfamilie hatte die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben, weil sie im Zeitraum Herbst 2010 bis Frühjahr 2011 in einem Internetcafe in Melle Marihuana in kleineren Mengen verkauft hatten. In 8 Fällen war der Käufer ein Erwachsener und in 10 Fällen handelte es sich um Jugendliche im Alter von 14 Jahren.
Mediale Inszenierung? – Verhaftung vor Kameras geplant?
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- Erstellt am Donnerstag, 21. Juni 2012 17:59
Eklat beim Landgericht Münster: Anwalt aus dem Landkreis Osnabrück verhaftet
Osnabrück (kno) – Im Landgericht Münster kam es während eines Prozesses wegen millionenschwerer Steuerhinterziehung zu einem Vorfall, der an Szenen aus amerikanischen Spielfilmen erinnert.
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Haftbefehl gegen Anwalt aufgehoben
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- Erstellt am Freitag, 22. Juni 2012 16:44
Staatsanwaltschaft Münster sieht nach Vernehmung keine "Gefahr der Verdunkelung" mehr.
Wie der rechtliche Beistand (Jens Meggers, Osn.) des im Landgericht Münster unter dubiosen Umständen festgenommenen Anwalts aus dem Osnabrücker Land mitteilte, wurde der Haftbefehl gegen seinen Mandanten nach einer Vernehmung durch die Münsteraner Staatsanwalt aufgehoben.
Bei der durch die Neue Westfälische Zeitung im Internet verbreiteten Nachricht, der Anwalt habe ein Geständnis abgelegt, handelt es sich laut Rechtsanwalt Meggers um eine Falschmeldung.
Siehe auch Artikel
Mediale Inszenierung? - Verhaftung vor laufenden Kameras geplant?
Wichtiger Zeuge hat sich nach Thailand abgesetzt
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- Erstellt am Montag, 18. Juni 2012 13:06
Amtsgericht Osnabrück: Bewährungsstrafe für Bankmitarbeiter nach erneuter Untreue
Für einen 48-Jährigen Angeklagten, der sich vor dem Amtsgericht Osnabrück wegen 14-facher Untreue in Tateinheit mit Betrug zu Lasten verantworten musste, erwies es sich als überaus günstig, dass sich ein wichtiger Zeuge nach Thailand abgesetzt hatte. So war es ihm möglich dem Flüchtigen unwidersprochen zu unterstellen, von ihm erpresst worden zu sein.
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