Unvermittelte Schläge mit dem Gummihammer
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- Erstellt am Donnerstag, 22. Januar 2015 10:21
Landgericht Osnabrück verfügte Einweisung in die Psychiatrie
Osnabrück – Das Ergebnis eines Sicherungsverfahrens gegen einen 60-Jährigen aus Nordhorn vor dem Landgericht Osnabrück durfte für alle Beteiligten schon vor dem Prozess festgestanden haben. Doch trotzdem war eine reguläre Verhandlung erforderlich. Am Ende kam es dann, wie zu erwarten: Weil er im Zustand vollkommener Schuldunfähigkeit zwei Mitbürger angegriffen und in einem Falle schwer verletzt hatte, wurde der Angeklagte Anatolij S. in die forensische Psychiatrie eingewiesen.
"Herz-Jesu-Entscheidung" zugunsten eines Nordhorners
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- Erstellt am Donnerstag, 22. Januar 2015 10:18
Landgericht Osnabrück: Unreflektierter Alkoholkonsum ausschlaggebend für Straftaten
Osnabrück – Ungewöhnlich lange benötigte die 22. Kleine Strafkammer des Landgerichtes Osnabrück für die Urteilsberatung in einem Berufungsverfahren gegen einen 24-Jährigen aus Nordhorn. Das Amtsgericht Nordhorn hatte ihn am 6 März 2014 wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Nach über einer Stunde Beratung konnte der Angeklagte erleichtert zur Kenntnis nehmen: Die Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt.
Wurden vor einem Raub K.O.-Tropfen verabreicht?
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- Erstellt am Montag, 15. Dezember 2014 13:08
Landgericht Osnabrück verhandelt erneut gegen 44-Jährige aus Nordhorn
Osnabrück – Mit dem Satz der vorsitzenden Richterin: "Frau P. ist unentschuldigt zu ihrer heutigen Verhandlung nicht erschienen. Ihre Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichtes Nordhorn vom 26. März 2013 wird verworfen." endete ein Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Osnabrück. Frau P. aus Nordhorn war vom Amtsgericht wegen eines schweren Raubes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten verurteilt worden.
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Milde Strafen für das Fußvolk der Indoorplantage
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- Erstellt am Freitag, 03. Oktober 2014 11:50
Landgericht Osnabrück: Wer bezahlte den Wahlverteidiger aus Dresden?
Osnabrück – Vier Vietnamesen, die sich an drei langen Verhandlungstagen vor dem Landgericht Osnabrück wegen bandenmäßigem Handeltreibens mit Betäubungsmitteln zu verantworten hatten, wurden von der 3. großen Strafkammer zu recht milden Bewährungsstrafen verurteilt. Am Ende der Verhandlung stellte der Richter fest: "Die Angeklagten haben Deutschland zu verlassen."
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150 Euro Lohn für Erntehelfer auf Cannabisplantage
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- Erstellt am Mittwoch, 24. September 2014 11:53
"Kleiner Lichter" vor dem Landgericht Osnabrück - Haupttäter flüchtig
Osnabrück – Nachdem es kurzeitig danach aussah, dass es vor dem Landgericht Osnabrück zu einer Verständigung kommen könnte, wurde deutlich: Der Prozess gegen vier Vietnamesen wegen bandenmäßigem Handeltreibens mit Betäubungsmitteln erfordert einen dritten Verhandlungstag. Den Angeklagten - drei Männer (19, 42, 46) und einer Frau (46) - wird vorgeworfen in Nordhorn eine Indoorplantage für den Cannabisanbau betrieben zu haben oder dort als "Erntehelfer" tätig gewesen zu sein.
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Komplettes Mehrfamilienhaus mitten in Wohnsiedlung als Indoorplantage
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- Erstellt am Montag, 08. September 2014 11:59
Stehen vor dem Landgericht Osnabrück nur die kleinen Fische?
Osnabrück – Gegen vier Vietnamesen begann vor dem Landgericht Osnabrück ein Prozess wegen bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Hinzu kommt ein Stromdiebstahl. Schadenshöhe 41.147 Euro. Die Verhandlung findet vor der Jugendkammer des Landgerichts statt, weil ein Angeklagter laut Gutachten zur Tatzeit zwischen 19 und 21 Jahren alt war.
Räuberpistole vom "unbekannten Verwandten"
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- Erstellt am Mittwoch, 16. Juli 2014 09:53
Landgericht Osnabrück: Deutliches Urteil wegen Drogenhandels
Osnabrück – Mit einem überraschend deutlichen Urteil gegen einen 24-jährigen Nordhorner zu zwei Jahren und sechs Monaten Haft wegen Handelns mit Betäubungsmitteln endete eine Verhandlung vor dem Landgericht Osnabrück.
Fahndung im Internet führte zur Anklage
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- Erstellt am Montag, 07. Juli 2014 10:05
Landgericht Osnabrück: Verurteilung wegen sexuellem Missbrauchs bleibt
Osnabrück – Die Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Osnabrück gegen einen 30-Jährigen aus Lingen, der längere Zeit in der Grafschaft gewohnt und gearbeitet hat, endet nach einer halben Stunde mit der Rücknahme der Berufungen durch den Angeklagten, wie auch der Staatsanwaltschaft. Das Amtsgericht Nordhorn hatte den gebürtigen Leipziger am 9. April 2014 wegen sexuellem Missbrauchs von Widerstandsunfähigen zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 10 Monaten verurteilt.
Angedrohter Buttersäureanschlag war nur ein Pennälerstreich
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- Erstellt am Donnerstag, 26. Juni 2014 10:10
Urteil des Landgerichts Osnabrück im Erpressungsfall am Montag fraglich
Osnabrück – Zwei Brüder (25 u. 35) aus Nordhorn müssen sich in einer Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Osnabrück wegen versuchter Erpressung verantworten. Sie sollen versucht haben von einem Nordhorner Spielhallenbetreiber 10000 Euro zu erpressen und ihm angedroht haben seinen Sohn zu attackieren oder einen Buttersäureanschlag auf eines seiner Lokale auszuführen. Das Amtsgericht Nordhorn hatte sie zu 1 Jahr und 9, beziehungsweise 1 und 6 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Gegen das Urteil hatte auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt, weil nach Meinung der Anklagevertreter die Strafe zu niedrig angesetzt sei.
Am ersten von 3 Verhandlungstagen hatten die beiden Angeklagten zu dem Vorwurf nicht Stellung genommen.
Schutzgeldprozess: Berufungen verworfen - Urteil aus Nordhorn bestätigt
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- Erstellt am Dienstag, 01. Juli 2014 09:55
Landgericht Osnabrück: Inaugenscheinnahme von Audiodateien abgelehnt
Nordhorn/Osnabrück. Am Ende eines dreitägigen Prozesses vor dem Landgericht Osnabrück gegen zwei arabischstämmige Brüder aus Nordhorn stand die Verwerfung ihrer Berufung gegen ein Urteils des Amtsgerichts Nordhorn. Die Vorinstanz hat die beiden (25 u. 35) zu 21, bzw. 18 Monate Haft ohne Bewährung verurteilt, weil sie versucht haben, im April 2012 von einem Spielhallenbetreiber aus Nordhorn 10000 Euro Schutzgeld zu erpressen. Sie sollen ihm gedroht haben, einen Buttersäureanschlag gegen einen seiner Gewerbebetriebe zu verüben oder seinen Sohn anzugreifen: "Da wo wir herkommen, werden auch Kinder getötet."
Überraschungszeugin konnte rücksichtlosem Fahrzeugführer nicht helfen
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- Erstellt am Montag, 23. Juni 2014 09:45
Landgericht Osnabrück bestätigte Verurteilung wegen Beleidigung
Osnabrück – Das Zeigen eines Stinkefingers im Straßenverkehr kann richtig teuer werden. Diese Erfahrung musste auch ein 29-Jähriger aus Lingen machen, gegen den das Amtsgericht Nordhorn eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 20 Euro ausgeurteilt hatte, weil es den Tatbestand der Beleidigung als erfüllt ansah. Der recht uneinsichtige Autofahrer hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt. Da das Landgericht Osnabrück die Berufung jetzt verwarf, stiegen die Kosten für das Zeigen des Stinkefingers noch einmal beträchtlich.